Wasser, fruchtbares Land und Bodenschätze bekommen in Zeiten des Klimawandels eine neue strategische Bedeutung. In Afrika und Südamerika sichern sich Staaten wie Japan, Südkorea, Indien und China riesige Ländereien. Sollten daheim die Ernten schlecht ausfallen, können in der Ferne Erträge erwirtschaftet werden, die nicht über den - auch mit knappen Nahrungsmitteln spekulierenden - Weltmarkt gehandelt werden. Die zweiteilige Dokumentation "Machtfaktor Erde" vermittelt eine Ahnung davon, wie rasant sich die Welt durch den Klimawandel verändert und wie viel - auch für Deutschland - davon abhängt, sich rechtzeitig umzustellen.
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Arme Länder, die ohnehin mit genug Schwierigkeiten zu kämpfen haben, werden unter dem Klimawandel am meisten zu leiden haben. Und doch könnten einige mit einem in diesen Zeiten wichtiger werdenden Gut pokern: Wasser. In Äthiopien sammelt sich im Hochland der Regen und wird zum Blauen Nil. Zusammen mit dem Weißen Nil aus Sudan speist er flussabwärts Ägyptens Lebensader. Äthiopien will seinen größten Schatz in Zukunft selbst stärker nutzen, für die eigene Landwirtschaft und Energieversorgung. Flussabwärts hätte Ägypten das Nachsehen und drohte deshalb mit Krieg - für den Fall der Fälle.
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Drei Freunde in einer Kneipe: Da geht es um Autos, Fernreisen und andere Freuden des Männerdaseins. So addiert sich schnell ein beachtliches Klimasündenregister – bis die Kellnerin die Rechnung bringt.